Im Wissenschafts- und Europaausschuss des Landtags Mecklenburg-Vorpommern wurde heute auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur finanziellen Situation des Studierendenwerkes Rostock-Wismar berichtet. Hintergrund war die angekündigte Streichung einer Stelle in der Sozialberatung aufgrund fehlender Mittel. Dazu äußert sich Hannes Damm, Sprecher für Hochschulen und Wissenschaft:
„Das Land ist in der Verantwortung die Finanzierung der Studierendenwerke sicher zu stellen. Die Studierenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Mecklenburg-Vorpommern konkurriert nicht nur national sondern auch international um die klügsten Köpfe. Gerade zu Beginn des Studiums ist die Frage die Bezahlbarkeit ein wesentliches Kriterium für die Studienortwahl. Die jetzt mit dem Wegfall des MV-Schutzfonds gestrichenen Mittel können daher nicht einfach durch Erhöhung der Mensa-Preise erwirtschaftet werden. Hier ist nicht nur Frau Ministerin Martin sondern die Landesregierung als Ganzes in der Verantwortung für attraktive Studien- und Lebensbedingungen unabhängig vom Einkommen der Eltern zu sorgen.“