Nach dem Angriff auf das Vereinshaus von Queer NB, bei dem unbekannte Täter die Fenster mit Steinen beschädigten, zeigt sich Jutta Wegner alarmiert. Die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete aus Neubrandenburg sagt:
„Der erneute Angriff auf die queere Community in Neubrandenburg ist ein weiterer trauriger Höhepunkt in einer bedrohlichen Eskalation von queerfeindlichen Aktionen – nicht nur in unserer Stadt, sondern auch landesweit. Diese feigen Attacken sind nicht hinnehmbar und erfordern ein klares Signal: Die Eskalation muss enden! Ich fordere die Behörden auf, alles zu tun, um die Täter*innen zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Angriff auf das Haus von Queer NB ist mehr als Sachbeschädigung – es ist ein gezielter Versuch, queere Sichtbarkeit zu unterdrücken und Menschen einzuschüchtern, die sich mutig für Vielfalt und Toleranz einsetzen. Solche Schutzräume sind für queere Menschen unverzichtbar, und wir alle tragen die Verantwortung, sie zu sichern.
Gleichzeitig appelliere ich an Politik und Zivilgesellschaft, nicht wegzusehen. Wir brauchen konkrete Maßnahmen zum Schutz queerer Menschen und ein entschiedenes Eintreten gegen jede Form von Hass und Gewalt.
Neubrandenburg darf nicht zum Symbol für Intoleranz werden. Wir müssen zeigen, dass unsere Stadt für Vielfalt, Respekt und ein friedliches Miteinander steht.“